Lifeline - DIE Sicherheitsleine

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rudi09
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Jan 2018 25 16:30

Lifeline - DIE Sicherheitsleine

Beitrag von rudi09

Für 10 Meter Länge sehr kompakt, ziemlich leicht (0,7 kg) und nicht sehr teuer (17 Euro inklusive Versand).
Die Karabiner waren dabei und eignen sich gut das Ganze am Watgürtel und Griff zu befestigen.
seil.jpg
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Butje
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Jan 2018 25 18:57

Lifeline - DIE Sicherheitsleine

Beitrag von Butje

(alter) Vorschlag: SUP-Leash
IMG_1116.JPG
Andreas
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Gunnarson
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Jan 2018 26 12:25

Lifeline - DIE Sicherheitsleine

Beitrag von Gunnarson

rudi09 hat geschrieben: 21. Jan 2018, 21:40 Danke. Ich werde wohl ein 10m Kletterseil benutzen. Definitv reißfest und nicht statisch.
Warum muss so ein Seil flexibel sein? Beim Klettern / Fallen scheint mir es ja sehr plausibel, aber beim Kayak ??? Helft mir mal auf die Sprünge.

Wo befestigt ihr die Leine, am Fuß, Gürtel oder Arm, was ist hier zu empfehlen? Würde sie, weil ich ein Paddler habe eher am Fußgelenk montieren.
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nico_030
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Jan 2018 26 15:14

Lifeline - DIE Sicherheitsleine

Beitrag von nico_030

Hi@all!

Ich habe bisher diese Lifeline sehr skeptisch gesehen,
da in Brandung oder kräftigem Wellengang der Kayak sich auch gerne gegen den
Paddler wendet.
Ich hatte meine letzte Kenterung im WW Kayak vor über 30 Jahren, damals war so eine Lifline unüblich, ob das heute anders ist?
In 40 Jahren Seekajak und die letzten Jahre im schmalen Angelkajak hatte ich trotz Wellen und Starkwind und Angelstress nie eine
Kenterung.
Letzens springe ich wegen Brandung in Strandnähe wie schon so oft aus meinem Kayak. Dabei ist wohl das 1,25 kg schwere Angelblei über Bord und hat über den Hebel der Rute den Kajak zum Kentern gebracht.
Es herrschte ca. 5 Windstärken und ich hatte Mühe den Kayak mit Schwimmen zu erreichen.
Das war ein Schock für mich, da an der Kubanischen KaribikKüste auch mit stärkeren Wind zu rechen ist.
Bild

Ich werde also auch in Zukunft bei Wind "angeleint" sein. :daumen:

joerg
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Butje
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Jan 2018 26 17:57

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Beitrag von Butje

Gunnarson hat geschrieben: 26. Jan 2018, 12:25
rudi09 hat geschrieben: 21. Jan 2018, 21:40[/font]
Danke. Ich werde wohl ein 10m Kletterseil benutzen. Definitv reißfest und nicht statisch.
Warum muss so ein Seil flexibel sein? Beim Klettern / Fallen scheint mir es ja sehr plausibel, aber beim Kayak ??? Helft mir mal auf die Sprünge.

Wo befestigt ihr die Leine, am Fuß, Gürtel oder Arm, was ist hier zu empfehlen? Würde sie, weil ich ein Paddler habe eher am Fußgelenk montieren.
zunächst einmal verstehe ich das kopierte Zitat in Verbindung mit deiner Frage nicht...........

was bedeutet für dich "Seil flexibel" ? dehnbar oder längenverstellbar (Roll-Leash) ?

flexibel ist kein "Muss", denke ich

meine SUP-Leash lässt sich auf 3 Meter dehnen und liegt während der Tour neben dem Sitz
Befestigungspunkte sind die Weste (D-Ring) und das Yak jeweils mit Karabiner

somit ist das Packmaß überschaubar

das Teil hat schon etwas Gewicht, stört mich aber nicht, das es auf dem Yak liegt

die Länge ist für mich ausreichend - wollte im Falle einer Kenterung ja nicht zwingend extra weit weg vom Yak

bei Wiedereinstiegsübungen hat sich in einem Fall das gedrehte Band allerdings um die Füße gewickelt - da es sich um dick gummiertes Band mit Stahleinlage handelt, kein Problem, es zu enttüdeln - könnte wohl auch mit der Roll-Leash passieren, denke ich

das Teil ist, mit beiden Karabinern an der Weste eingeklinkt, auch auf dem Weg vom/zum Wasser nicht störend
und man wird "langsam" darauf aufmerksam gemacht, wenn man sich zu weit vom Yak entfernt, ohne mindestens eine Verbindung zu lösen........... :zwink:
Andreas
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Gunnarson
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Jan 2018 26 19:58

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Beitrag von Gunnarson

Butje hat geschrieben: 26. Jan 2018, 17:57
Gunnarson hat geschrieben: 26. Jan 2018, 12:25
rudi09 hat geschrieben: 21. Jan 2018, 21:40[/font]
Danke. Ich werde wohl ein 10m Kletterseil benutzen. Definitv reißfest und nicht statisch.
Warum muss so ein Seil flexibel sein? Beim Klettern / Fallen scheint mir es ja sehr plausibel, aber beim Kayak ??? Helft mir mal auf die Sprünge.

Wo befestigt ihr die Leine, am Fuß, Gürtel oder Arm, was ist hier zu empfehlen? Würde sie, weil ich ein Paddler habe eher am Fußgelenk montieren.
zunächst einmal verstehe ich das kopierte Zitat in Verbindung mit deiner Frage nicht...........
was bedeutet für dich "Seil flexibel" ? dehnbar oder längenverstellbar (Roll-Leash) ?
...


Im zitierten Text steht "nicht statisch". Daraus schließe ich, dass es dann flexibel ist. Da es so erwähnt wurde, müsste es ja einen besonderen Grund dafür geben (nahm ich an). Die Tatsache, dass manche Kletterseile dehnbar und diese in der Regel nicht längenverstellbar sind ebenfalls bekannt und daher nicht Gegenstand meiner eigentlichen Frage.
Daher ????, ob die Dehnbarkeit eines Seiles einen positiven Effekt auf das Boot-Heranziehen hat.
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Butje
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Jan 2018 26 20:25

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Beitrag von Butje

ich bin raus
Andreas
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rudi09
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Jan 2018 29 21:36

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Beitrag von rudi09

Gunnarson, ich glaube du hast da ein bisschen viel in meinen Post reininterpretiert. Ich bin mir keineswegs sicher ob meine Annahmen über die Materialeigenschaften und Situationen korrekt sind.

Mein Gedankengang ist folgender gewesen: In einer Kentersituation ist das Argument, eine kurze Lifeline könne dazu führen, dass das Kayak sich evtl. in deine Richtung zieht (im schlimmsten Fall schlagartig auf den Kopf), ein erster wichtiger Punkt. Klar ist deshalb für mich, das unter 10 Meter nichts in Frage kommt. Vom Surfen her kenne ich solche Situationen und da hab ich mir manchmal gut das Brett vor den Kopf gehauen.

Zweiter Punkt für mich ist, dass die Leash beim surfen immer sehr dehnbar war, was u.a. den ruckartigen Zug an mir bzw. dem Surfbrett abgefedert hat. Ich habe das immer als ziemlichen Vorteil wahrgenommen. Denn trotz guter Dehnbarkeit, waren es schon teilweise echt heftige Kräfte. Und das war nur ein leichtes Surfbrett, das da immer wie sau an meinem Fußgelenk gezogen hat. Ein Kajak wirkt da bestimmt deutlich stärker, vermute ich einfach mal. Ein eher weniger dehnbarers Material (z.B. sieht so die Roll Leash für mich aus, vielleicht irre ich mich aber auch total), hätte hier meiner Meinung nach den Nachteil, dass genau an dem Punkt des einsetzenden Zugs deutlich weniger abgefedert werden würde. Hier ist die Gefahr am größten, dass irgendwo etwas reißt. Weniger die Leash, sondern eher an den Verbindungspunkten. Und da zahlt sich dann die Dehnbarkeit so eines Seils aus. Eine Leash, wie vom Surfen, ist halt nur leider nicht 10 Meter lang, sondern deutlich kürzer. Deshalb habe ich überlegt, welches Material sonst noch reißfest und elastisch sein könnte. So bin ich auf das Kletterseil gekommen.

Kann gut sein, dass ich mich irre und der Gedankengang falsch ist.

p.S.: um ans Boot heranziehen gings mir dabei gar nicht
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Gunnarson
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Beitrag von Gunnarson

Ahhh ok vielen Dank für das Licht im Dunkel. Ich bohrte deswegen so penetrant nach, weil ich eine Leine 1-2 Tage davor gerade genau für den Zweck kaufte und es keine nennenswerten Dehneigenschaften besitzt und zudem noch die Möglichkeit besessen habe, das Seil umzutauschen. Die Zeit drängte ja. Habe von den letzten Wochen so viele Kleinteile gekauft die nicht passten oder dann doch anders umgesetzt wurden, da war ich nun vom erneuten potentiellen Fehlkauf etwas angenervt. :(
Habs nun aber doch erstmal behalten und werde es im Frühsommer beim Wiedereinstiegstest ausprobieren :?
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Butje
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Jan 2018 30 19:44

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Beitrag von Butje

die ganze Sache ist, zumindest aus meiner Sicht, ein persönlicher Lernprozess - es gibt ups and downs

selbst die Dinge, die eine Zeit sinnvoll und nützlich erscheinen, sind plötzlich über

sich vor übermäßigen "Fehlkäufen" zu schützen gelingt nur, wenn man mit wenig beginnt und dann die wirklichen Bedarfe im Echtbetrieb feststellt

damit meine ich nicht den Trocki oder ähnliche sicherheitsrelevante Dinge

die ganzen Empfehlungen für bestimmte Dinge haben ihre Berechtigung - müssen aber auf einen selbst mal gar nicht zutreffen

- sind deshalb auch keine "Fehlkäufe" - eher Erkenntniskäufe :zwink:

Empfehlung: hör auf mit den Einkäufen und bewege dich erstmal auf dem Wasser und teste

irgendwann tritt dann über die Routine wieder eine Rückwärtsbewegung ein - weniger ist mehr - da bin ich persönlich auch nach Jahren noch nicht richtig angekommen, zumindest bei den Ködern an Bord :zwink:
Andreas
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Mai 2020 08 10:40

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Beitrag von Extrabine

vatas-sohn hat geschrieben: 3. Apr 2013, 14:21 ... Die zuvor beschriebene Roll Leash hat (oh Zufall :zwink: ) in der Mitte eben genau diese Schraube. Also habe ich einfach das originale Polster abgeschraubt, eine Gummischeibe drauf gesteckt (damit das Ding beim Transport nicht klappert), etwas Schraubensicherungsemulsion auf`s Gewinde und die Schraube angeschraubt. Fest und kann sich dennoch zu beiden Seiten bewegen. Und so sieht das aus:...
Hallo Ron!
Hast du die Originalschraube, die in der Lifeline-Kiste steckt, jemals komplett rausgezogen?
Ich habe uns die Lifeline auch besorgt und die Unterlegscheibe darunter ist rostig (kein Edelstahl ???). Bevor ich jetzt wegen einer Unterlegscheibe beim Händler Stress mache, dachte ich, ich tausch die grad selber gegen ne Neue. Beim Rausdrehen der Schraube bekam ich aber Angst, dass sobald ich sie rausziehe, es dann BRRRRRRRRR macht und sich die gespannte Feder innen entwickelt. :? Meinst du ich kann die sicher rausziehen, ohne das was passiert?

VG Sabine
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Mai 2020 08 19:16

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Beitrag von vatas-sohn

Bei meiner kann man die komplett rausziehen, ohne daß die Feder ihren Dienst quittiert... :daumen:
Grüße! :cap:
Ron


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Mär 2021 17 10:08

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Beitrag von Wolle K.

:moin: zusammen,

ich habe mal ein wenig gebastelt da mir mein "Tüddelband" so langsam richtig auf den Sa... ging, einmal vergessen zu lösen, und schon liegt das Tüddelband im Wasser/ Sand.
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Da ich den Preis von einer Roll Leash etwas Happig finde, habe ich eine billigere Variante gewählt.
Zwei gebrauchte Flexi- Leinen von Ebay(1xReserve).
Und ein 80x70x2mm Stück 4VA-Blech, und ein paar Schrauben.
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Das Ergebnis sieht so aus, und die Zeit wird Zeigen wie Zufrieden ich mit der Lösung bin.
Sollten die 5 mtr. mir zu lang sein, kann ich es ganz einfach kürzen.
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Und ich komme leicht an die Sperre ran, so das ich das Seil auch als Festmacher nehmen kann.
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Gruß Wolfgang
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diggerbub
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Mär 2021 17 12:47

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Beitrag von diggerbub

Ca 5m hat sich bewährt :daumen:
Meine Schwimmversuche in der Eider haben mir das deutlich gemacht.
Mit mehr Leine gibt es Getüddel und wenn es sich nicht vertüddelt hat man schnell den kompletten Abstand zum Boot. Mit weniger kommt man vielleicht nicht ums Boot, was bei einem nowendigen Seitenwechsel unschön wäre.

Gruß

Volker
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FloSH
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Mär 2021 17 12:52

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Beitrag von FloSH

Moin Wolle! Das sieht sehr interessant und durchdacht aus!
Gefällt mir. :daumen:
Ich frage mich allerdings, ob das "Innenleben" des Hundeleinenkastens rostfrei ist? Sprich, könnte da evtl. bei längerem Einsatz im Salzwasser etwas weggammeln und die Leine ausreißen? Ich habe keine Ahnung, wie das Ganze da drin gelagert ist.

Ich habe damals ein Roll-Leash über Kleinanzeigen ergattert. Das ist ja explizit für Salzwasser ausgelegt.

Grüße
Flo
"My biggest fear is, that when I'm dead, my wife will sell my fishing gear for what I said I paid for it."
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