Ocean Prowler Ultra vs Native Watercraft Mariner 12,5 Propel
Aug 2012
04
22:19
Ocean Prowler Ultra vs Native Watercraft Mariner 12,5 Propel
So,
habe mich jetzt immer mehr durchs Forum "gekämpft" und dann bei diesen beiden Kajaks hängen geblieben...
Nun gilt es sich zu entscheiden welchen es werden soll
Nun meine bitte an euch, die schon mehr Erfahrung haben:
Bitte einfach mal eure Erfahrungen (positiv/negativ) mitteilen und mir bei der Entscheidung helfen
Klar das eine ist teurer aber mit Pedalantrieb (und padelbar), aber das andere wiederum ist funktionaler und Länge läuft...
Die Entscheidung muss auch nicht übers Knie gebrochen werden, da ich eh frisch tattoowiert bin und eh nicht viel testen kann... :twisted:
Hoffe ihr könnt mir helfen!
LG aus Münster
Tobi
habe mich jetzt immer mehr durchs Forum "gekämpft" und dann bei diesen beiden Kajaks hängen geblieben...
Nun gilt es sich zu entscheiden welchen es werden soll
Nun meine bitte an euch, die schon mehr Erfahrung haben:
Bitte einfach mal eure Erfahrungen (positiv/negativ) mitteilen und mir bei der Entscheidung helfen
Klar das eine ist teurer aber mit Pedalantrieb (und padelbar), aber das andere wiederum ist funktionaler und Länge läuft...
Die Entscheidung muss auch nicht übers Knie gebrochen werden, da ich eh frisch tattoowiert bin und eh nicht viel testen kann... :twisted:
Hoffe ihr könnt mir helfen!
LG aus Münster
Tobi
- Frank Buchholz
- Beiträge: 2381
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- Mein Kayak: Hobie Mirage Outback
- Wohnort: Kiel
Aug 2012
04
23:59
Re: Ocean Prowler Ultra vs Native Watercraft Mariner 12,5 Pr
Glückwusch zu dem Ar...! :OT2:Snakesfreak hat geschrieben:Die Entscheidung muss auch nicht übers Knie gebrochen werden, da ich eh frisch tattoowiert bin und eh nicht viel testen kann... :twisted:
i
Aber ernsthaft, wenn Du nicht schreibst was Du vorhast wirds schwierig vernünftige Ratschläge zu geben. Wie mein Vorredner schon schreibt, jeder der sein Yak gefunden hat und behält wird wissen warum... Die Frage ist nur ob Dich das jeweils interessiert.
Aug 2012
05
05:34
Also das Einsatzgebiet werden Binnengewässer und Meer sein. Dort werden natürlich die gängigsten Methoden gefischt....
Es ist halt schwer zu entscheiden ob Pedal und kürzer oder paddeln und länger...
Was ist gut bzw schlecht an den beiden?
Was hat euch den zu dem Kauf eines der beiden geführt bzw dagegen gesprochen?
klar wird jeder sagen seins wär das beste... Aber warum ist es besser?
Es ist halt schwer zu entscheiden ob Pedal und kürzer oder paddeln und länger...
Was ist gut bzw schlecht an den beiden?
Was hat euch den zu dem Kauf eines der beiden geführt bzw dagegen gesprochen?
klar wird jeder sagen seins wär das beste... Aber warum ist es besser?
- Timsen
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- Kayak-Pate: Nein
- Wohnort: Gelsenkirchen
Aug 2012
05
09:47
Moinsen,
um eines vorweg zu sagen ich finde nicht das dass eine besser oder schlechter ist. Es ist halt wie so oft die Frage was man will.
Ich habe mir am Anfang auch extrem viele Gedanken gemacht welches Boot es nun werden soll. Durch viel Recherche im Forum und Internet habe ich mich erst mal bewusst fürs Paddeln entschieden. Sicherlich hat der Tretantrieb beim eigentlichen fischen Vorteile, aber ich will halt paddeln.
Wieso das Ultra? Mich hat eigentlich das Gesamtkonzept überzeugt, habe lange auf diversen Seiten recherchiert (alle in Englisch oder Französisch). Die Mittelkonsole ist echt durchdacht und möchte ich in der Form nicht mehr missen.
Das Wichtigste: Du musst ein gutes Gefühl haben wenn du drin sitzt!
Bin gespannt für welches Boot du dich entscheidest. Falls du noch konkrete Fragen zu dem Ultra 4.3 hast, nur zu.
Gruß Tim
um eines vorweg zu sagen ich finde nicht das dass eine besser oder schlechter ist. Es ist halt wie so oft die Frage was man will.
Ich habe mir am Anfang auch extrem viele Gedanken gemacht welches Boot es nun werden soll. Durch viel Recherche im Forum und Internet habe ich mich erst mal bewusst fürs Paddeln entschieden. Sicherlich hat der Tretantrieb beim eigentlichen fischen Vorteile, aber ich will halt paddeln.
Wieso das Ultra? Mich hat eigentlich das Gesamtkonzept überzeugt, habe lange auf diversen Seiten recherchiert (alle in Englisch oder Französisch). Die Mittelkonsole ist echt durchdacht und möchte ich in der Form nicht mehr missen.
Das Wichtigste: Du musst ein gutes Gefühl haben wenn du drin sitzt!
Bin gespannt für welches Boot du dich entscheidest. Falls du noch konkrete Fragen zu dem Ultra 4.3 hast, nur zu.
Gruß Tim
Ocean ultra 4.3
Instagram: TenPoundTim
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- Frank Buchholz
- Beiträge: 2381
- Registriert: 8. Okt 2011, 17:18
- Mein Kayak: Hobie Mirage Outback
- Wohnort: Kiel
Aug 2012
05
09:58
ich geb mal ein paar Anregungen in Sachen Tretantrieb:
du kannst Damit
- auch ohne Anker in der Strömung über einem Punkt verharren und dabei (z.B.vertikal) fischen
- buttlöffel, finessemontagen usw. auch ohne Strömung über den Grund Spazierenfahren und dabei in der Hand behalten
- Uferlinien abfahren und dabei (Spinn-)Fischen
- sinkendes Schleppgeschirr (z.B. einfache Mefoblinker) auch über Flachwasser ausbringen ohne e-motor Gedöns das Dich in Fahrt hält
- leichter gegen den Wind fahren, auch ohne Paddelblätter anzuwinkeln etc. - die Sitzposition ist windschlüpfriger, es steht nichts raus
- im Falle des Mariner auch mal etwas aus dem Gebüsch ziehen (Rückwärtsgang) ohne (wie bei mir) erst den Antrieb umsetzten oder die Rute zum Paddeln zwischen die Zähne klemmen zu müssen
- auch ohne viel Übung relativ ermüdungsfrei größere Strecken zurücklegen, die Beine sind eben dicker als die Arme
- beim Fahren mit der freien Hand z.B. ein Smartphone mit Seekarte bedienen
- einen beim Schleppen gehakten Fisch erstmal bei seinen Kumpels lassen, um an der gespannten Schnur zurückzufahren und dann den Rest des Schwarms zu bearbeiten. Mit jedem anderen Fahrzeug bist Du nach dem versorgen des ersten Fisches i.d.R. schon sehr weit abgetrieben...
Vorteil des Ocean sind die Echo-Lenzlochmontage (für Tiefen ü 30m)und die Rutenstaumöglichkeit unter Deck, hätte ich beides bei meinem Letzen Trip gut gebrauchen können.
du kannst Damit
- auch ohne Anker in der Strömung über einem Punkt verharren und dabei (z.B.vertikal) fischen
- buttlöffel, finessemontagen usw. auch ohne Strömung über den Grund Spazierenfahren und dabei in der Hand behalten
- Uferlinien abfahren und dabei (Spinn-)Fischen
- sinkendes Schleppgeschirr (z.B. einfache Mefoblinker) auch über Flachwasser ausbringen ohne e-motor Gedöns das Dich in Fahrt hält
- leichter gegen den Wind fahren, auch ohne Paddelblätter anzuwinkeln etc. - die Sitzposition ist windschlüpfriger, es steht nichts raus
- im Falle des Mariner auch mal etwas aus dem Gebüsch ziehen (Rückwärtsgang) ohne (wie bei mir) erst den Antrieb umsetzten oder die Rute zum Paddeln zwischen die Zähne klemmen zu müssen
- auch ohne viel Übung relativ ermüdungsfrei größere Strecken zurücklegen, die Beine sind eben dicker als die Arme
- beim Fahren mit der freien Hand z.B. ein Smartphone mit Seekarte bedienen
- einen beim Schleppen gehakten Fisch erstmal bei seinen Kumpels lassen, um an der gespannten Schnur zurückzufahren und dann den Rest des Schwarms zu bearbeiten. Mit jedem anderen Fahrzeug bist Du nach dem versorgen des ersten Fisches i.d.R. schon sehr weit abgetrieben...
Vorteil des Ocean sind die Echo-Lenzlochmontage (für Tiefen ü 30m)und die Rutenstaumöglichkeit unter Deck, hätte ich beides bei meinem Letzen Trip gut gebrauchen können.
- sepp
- Beiträge: 1117
- Registriert: 24. Dez 2011, 11:29
- Mein Kayak: Mariner 12,5 Propel, Mango, Native Watercraft
- Wohnort: Vilshofen
Aug 2012
05
15:35
tja treten oder nicht treten - das ist hier die Frage
Hab gestern mit Carnot auf einem Stausse einige Kilometer gemacht - so 14-15 km sinds wohl gewesen. Dabei hat sich der Tretantrieb im Vergleich zu Carnots paddeln dahingehend von Vorteil erwiesen, dass ich sehr entspannt schleppfischen konnte und so immerhin noch mit nem Winzbarsch von 20 cm schneiderfrei wurde.
Das Thema Schleppfischen war mir schon im Hinterkopf klar, bei der Bootswahl - drum ist es bei mir ein Mariner geworden. Aber es gibt ja auch noch den Hobieantrieb, den Du in die engere Wahl nehmen solltest.
Mit dem Pedalantrieb bist Du wohl auch schneller als mit dem Paddeln - und was ich als grossen Vorteil betrachte - Du kannst eben erst treten und dann paddeln und dann wieder treten und musst nicht eine Muskelgruppe übersäuern - stell Dir vor - dann beisst grad noch der Fisch Deines Lebens und Du hast nicht mehr genug Muckies um ihn ins Boot reinzuziehen
Als Fischerkajak würd ich in jedem Fall wieder eins mit Antrieb nehmen.
LG
Sepp
Hab gestern mit Carnot auf einem Stausse einige Kilometer gemacht - so 14-15 km sinds wohl gewesen. Dabei hat sich der Tretantrieb im Vergleich zu Carnots paddeln dahingehend von Vorteil erwiesen, dass ich sehr entspannt schleppfischen konnte und so immerhin noch mit nem Winzbarsch von 20 cm schneiderfrei wurde.
Das Thema Schleppfischen war mir schon im Hinterkopf klar, bei der Bootswahl - drum ist es bei mir ein Mariner geworden. Aber es gibt ja auch noch den Hobieantrieb, den Du in die engere Wahl nehmen solltest.
Mit dem Pedalantrieb bist Du wohl auch schneller als mit dem Paddeln - und was ich als grossen Vorteil betrachte - Du kannst eben erst treten und dann paddeln und dann wieder treten und musst nicht eine Muskelgruppe übersäuern - stell Dir vor - dann beisst grad noch der Fisch Deines Lebens und Du hast nicht mehr genug Muckies um ihn ins Boot reinzuziehen
Als Fischerkajak würd ich in jedem Fall wieder eins mit Antrieb nehmen.
LG
Sepp
. . . so vui schee unser boarisch hoamadl . . .
. . . no vui scheener mitn 12,fünfer Mariner . . .
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- Frank Buchholz
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- Mein Kayak: Hobie Mirage Outback
- Wohnort: Kiel
Aug 2012
06
09:03
Was den Mirageantrieb einzigartig macht ist die Kielwirkung der Flossen in Ruhestellung. Das beduetet, dass man auf der Ostsee, wo praktisch immer spürbar Winddrift geht, diese lenken kann während andere Boote nur vor dem Wind hergeschoben werden und bestenfalls bremsen können. Das gilt zumindesst für das Upgrade TurboST Finns und Sailing rudder (knapp200 Euro). Antriebseffizienz und Ruderwirkung sind damit fantastisch.sepp hat geschrieben: Aber es gibt ja auch noch den Hobieantrieb, den Du in die engere Wahl nehmen solltest.
Im Süßwasser, wo man weniger Winddrift aber meist deutlich engeren Raum zum Manövrieren hat, ist man mit dem spontanen Rückwärtsgang des Mariners wohl besser bedient. Ohne Zusatzkosten.
Da ich 9 von 10 Touren an die Ostsee unternehme kann ich mir für mich selbst nichts Besseres als mein Outback vorstellen. Wäre das Verhältnis andersherum(und hätte ich kein1750EUR Auslaufmodell geschossen 8) ), würde auch ich den Mariner auf jeden Fall mal näher unter die Lupe nehmen.
- Störtebeker
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- sepp
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- Mein Kayak: Mariner 12,5 Propel, Mango, Native Watercraft
- Wohnort: Vilshofen
Aug 2012
06
12:27
Musst Dich nur mal bisle im Forum umgucken - also die Hobies gingen schon fast preisgleich über die Ladentheke - hätte ich keinen Superspezialpreis bekommen, wär das Mariner sogar teuerer gewesen.
Bei Drift und Strom ist das Mariner auch gut zu lenken ohne Eigenfahrt.
Bei druckvollen Ködern nutz ich sogar das Ruder um gegenzulenken - hätte nicht gedacht, das ein Kajak so schnell aus der Spur kommt - hab jetzt keine riesigen Wobbler - halt so 7 - 15 gr Teile - aber die ändern schon mal die Laufrichtung des Bootes
Bei Drift und Strom ist das Mariner auch gut zu lenken ohne Eigenfahrt.
Bei druckvollen Ködern nutz ich sogar das Ruder um gegenzulenken - hätte nicht gedacht, das ein Kajak so schnell aus der Spur kommt - hab jetzt keine riesigen Wobbler - halt so 7 - 15 gr Teile - aber die ändern schon mal die Laufrichtung des Bootes
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. . . no vui scheener mitn 12,fünfer Mariner . . .
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- MarioSchreiber
- verstorben am 12.02.19
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- Registriert: 4. Okt 2011, 13:28
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Aug 2012
06
12:55
Deswegen schleppe ich gerne zwei gleiche Wobbler gleichzeitig !sepp hat geschrieben:...Bei druckvollen Ködern nutz ich sogar das Ruder um gegenzulenken - hätte nicht gedacht, das ein Kajak so schnell aus der Spur kommt - hab jetzt keine riesigen Wobbler - halt so 7 - 15 gr Teile - aber die ändern schon mal die Laufrichtung des Bootes
- Frank Buchholz
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- Registriert: 8. Okt 2011, 17:18
- Mein Kayak: Hobie Mirage Outback
- Wohnort: Kiel
Aug 2012
06
14:53
Was ist den mit dem Multisport im Flohmarkt? Im LMF gibt es einige sehr zufriedene (und erfolgreiche) Nutzer. Hab das grade mal nachgelesen, aber ich glaube dahin darf ich hier nicht linken...Snakesfreak hat geschrieben:Die Yaks von Hobbie sind bestimmt suber aber doch für mich erst recht unbezahlbar...
Finde das Mariner schon Grenzwertig für meine Verhältnisse!
Selbstlenzender Doppelrumpf ist sicherlich praktischer, aber dafür ist es schnell, leicht und spurtreu. Die Sicherheit gebietet halt eine Schöpfkelle(bzw. Eimer etc). dabei zu haben.
Bei Wind und hohen Wellen fährst Du mit was andrem auch nicht raus, weil Du eh pitschenass wirst. Knackpunkt wäre für mich die Rutenhalterfrage, das würde ich genau klären ob man die mit den Knien in Einklang bringen kann.
Wenn ich nicht schon bedient wäre hätte ich da längst mal vorbeigeschaut.