Mal eine Frage an die "Segler" unter uns

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uwe123
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Dez 2016 26 13:46

Mal eine Frage an die "Segler" unter uns

Beitrag von uwe123

Wie schaut es eigentlich mit dem Segeln bei den Hobie's aus.
Es gibt ja genügend Videos im Netz, aber ob man da auch gegen den Wind bzw. kreuzen kann ist ja leider nicht ersichtlich

MFG
uwe123
Ich versuch die Renken ein bißchen zu ärgern
Falkon87
Dez 2016 26 13:56

Re: Mal eine Frage an die "Segler" unter uns

Beitrag von Falkon87

:moin:
Leider habe ich kein Hobie Segel, will mir aber nächstes Jahr eines zusammen mit dem Outback zulegen. Deshalb interessiert mich diese Frage auch brennend.

Mit meinem jetzigen Segel ist es bedingt möglich gegen den Wind zu kreuzen. Hoch am Wind komme ich damit aber nicht. Hatte glaube Mal hier ein Bild vom GPS gepostet, einmal auf Mitwindkurs und einmal Gegen den Wind.

LG Falko
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katzeklo
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Dez 2016 26 15:47

Re: Mal eine Frage an die "Segler" unter uns

Beitrag von katzeklo

Man kann natürlich mit dem Hobie kreuzen ,aber nicht wirklich hoch am Wind .
Der versatz ist natürlich viel höher als beim Segelboot . Ich habe mir vor kurzem
die Ama side kicks gegönnt, um die Stabilität zu erhöhen und die Abdrift
etwas zu verringern. Ein Test soll demnächst auf dem Kummerower See folgen.
Gruß Thomas
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Lulu
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Dez 2016 26 20:45

Re: Mal eine Frage an die "Segler" unter uns

Beitrag von Lulu

:moin:

Ich kann leider noch nicht viel dazu beitragen.
Konnte mein Segel auch nur einmal bisher ausprobieren.
Es hat beim PA echt Spaß gemacht.
Ausführliche Tests gibt es dann im Frühjahr!

VG
Lars
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lounger
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Dez 2016 28 11:42

Re: Mal eine Frage an die "Segler" unter uns

Beitrag von lounger

Ich hab das Outback seit längerem besegelt und seit diesem Sommer auch mit den Side Kicks.
Man kann damit bedingt kreuzen, die Segelfläche ist allerderdings recht klein. Ich empfehle treten und so Kurs halten, dass der Wind bei straffem Segel ein bisschen von der Seite kommt. Man bekommt auch ohne treten leicht Fahrt. Treten ist schneller. Mit Wind von der richtigen Richtung geht die Kiste gut ab. Bei Binnengewässern mit nervigen Fallwinden wie dem Edersee ist treten aber sinnvoll. Die Sidekicks hab ich mir fürs Mittelmeer geholt. Die geben bei starkem Wind Sicherheit, müssen aber nicht unbedingt sein und sind aus meiner Sicht überteuert.
Die Sache macht bei richtigen Bedingungen sehr viel Spaß, gleichzeitig angeln finde ich vom Handling überfordernd. Leider hab ich kein Platzs fürs Island, ist seit den ersten besegelten Touren mein Wunschboot.
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fischfried
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Dez 2016 29 22:37

Re: Mal eine Frage an die "Segler" unter uns

Beitrag von fischfried

kann ich so bestätigen. für wenig am wind hast du die treterei, die der drift entgegenwirkt.
ich habe keine erfahrung, ob man mit sidekicks höher an den wind kommt, aber ich glaube, es ginge mit einem schwert besser. die senkrecht gestellten flossen habe eine geringe schwertwirkung, besser wäre wohl ein eigenbau, der in die tretlöcher gesteckt wird (den blindstopfen könnte man vielleicht sogar als grundlage nehmen) oder als seitmontage wie bei segelangelkajaks.
wie auch immer, der spaßfaktor ist groß.
teamauchmalfastfischlos
Falkon87
Dez 2016 30 21:44

Re: Mal eine Frage an die "Segler" unter uns

Beitrag von Falkon87

Ich glaube auch das Sidekicks keine gute Lösung sind, da sie das Yak zwar stabil halten, aber den Widerstand erhöhen. Die Abdrift wird dadurch vielleicht etwas verbessert, aber der Wasserwiederstand des Yaks um den Vortrieb zu erhalten wird deutlich erhöht. Ich glaube auch, das ein oder zwei Schwerter da die bessere Lösung sind.

Ich selbst hab weder noch und Versuche demr Abdrift mit dem Paddel entgegen zu wirken, was aber wiederum auch die Gleitgeschwindigkeit verringert. Eine Ruderanlage wäre da schon alleine sehr sinnvoll, da ich das Ruderblatt so einstellen könnte, das das Yak bei z.B. Wind von rechts einen leichten Bogen nach rechts fährt, so das sich die Kräfte gegeneinander aufheben und das Yak relativ gerade aus fährt.

Aber egal wie, es macht einen Mörder Spaß!
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uwe123
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Dez 2016 30 21:50

Re: Mal eine Frage an die "Segler" unter uns

Beitrag von uwe123

Wird wahrscheinlich alles ein Thema beim Mini KFO

MFG
uwe123
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lounger
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Mein Kayak: Hobie Outback
Jan 2017 02 10:54

Re: Mal eine Frage an die "Segler" unter uns

Beitrag von lounger

Ich benutz die Sidekicks vor allem als Kenterschutz und stelle die so ein, dass sie im Normalfall nicht im Wasser sind. Außer bei starker Schräglage. Dass funktioniert auch. Ob ein Schwert sinnvoll ist, weiß ich nicht. Ich nehme den Fußantrieb auf neutral, sofern ich nicht trete und arbeite mit dem Körper.
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