ich hatte es schon lange vor, jetzt will ich mich mal trauen. Kalträuchern war in meiner Vorstellung viel zu aufwendig, und ich dachte immer, das können nur die Spezialisten. Dann habe ich immer mehr darüber gelesen, und jetzt bin ich angefixt. Normalerweise beize ich meine Forellen nach Gravad Art, was schon sehr lecker ist. Nun wollte ich es mal in der Kombination mit Kalträuchern versuchen. Ich habe keinen Räucherofen aber einen Kugelgrill, den ich nutzen will. Nun habe ich mir noch einen sogenannten Sparbrand besorgt, in dem das Räuchermehl langsam vor sich hinglimmen wird, und natürlich Buchenspäne. Soweit zu meinem Equipment.
Ich habe soeben die Forellenfilets mit Meersalz, Zucker (Verhältnis 2:1) sowie 3-4 gehackten Wacholderbeeren üppig bestreut und in Folie eingewickelt in den Kühlschrank verfrachtet. Dort bleiben sie jetzt 24 Stunden; anschließend werde ich Sie abspülen (?), abtrocknen, und dann kommen sie über Nacht in den Kugelgrill und kriegen bei 25 Grad kaltem Rauch den letzten Schliff. Auf das Ergebnis bin ich total gespannt, da ich sonst vom Kalträuchern überhaupt keine Ahnung habe. Ich werde die einzelnen Phasen morgen noch bebildern und hoffe, Euch dann morgen und übermorgen mit Fotos zu versorgen und (hoffentlich) den Mund wässrig zu machen.
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Vielleicht hat der eine oder andere noch Anregungen zur Verbesserung!
Gruß Udo