Mal wieder: Einsteiger sucht Kajak :)
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Mär 2016
11
01:29
Mal wieder: Einsteiger sucht Kajak :)
Hallo zusammen,
Als ich mich letztens auf der Angelmesse wiedermal kaum von den Kajaks losreißen konnte und schon fast zugeschlagen hätte, ist mir klar geworden das ich mich mal ernster damit befassen sollte.
Erst mal zur Nutzung, ich möchte das Kajak großteils auf dem Chiemsee zum Schleppen, Spinnfischen und Vertikalangeln nutzen. Wenn das gut hinhaut, würde ich das Kajak auch mal mit auf einen meiner Boddentripps nehmen(nur evtl)
Preislich dachte ich so an maximal 1200 Euro.
Da ich in letzter Zeit oft das Netz nach Angelkajaks durchsucht habe bin ich irgendwann auf ein Kajak von Waterside auf Angel-Domäne gestoßen für 750 Euro.
http://www.angel-domaene.de/waterside-g ... 23860.html
Dazu finde ich aber keine Testberichte oder ähnliches.
Vorkurzem habe ich dann von einem Freund erfahren das in meiner Nähe ein Kajakhändler ist. Da muss ich mal hin dachte ich mir.
Gesagt getan.
Seit dem ich diesen Laden einen Besuch abgestattet habe, weiß ich einfach nicht was ich glauben soll.
Dort wurde mir ein Wilderness Tarpon 140 Angler (nach suche im Netz bin ich darauf gestoßen das es garkein 140er Angler gibt sondern nur ein 100er und ein 120er) und ein Wilderness Thresher 140 Angler angeboten, die mir mit um die 35 kg und 4,3m relativ lang und schwer vorkamen. Bei der Beratung meinte der Herr, desto länger desto schneller kann man fahren. Was für mich relativ wichtig da ich am Chiemsee große Strecken zurücklegen muss.
Es soll natürlich jede Menge Staumöglichkeiten haben und eine Steueranlage wäre natürlich auch nicht schlecht. Was ich beim Thresher super fand ist die Herausnehmbare Echolotbox, aber das ist natürlich kein muss
Was ist denn überhaupt der unterschied zwischen einem Tarpon und einem Tarpon Angler?
Gibt es noch andere potenzielle Kajaks in meiner Preisklasse?
Wie lang sollte das Kajak sein?
Spielt das Gewicht eine große Rolle?
Ich bin über jeden Tipp und jeden guten Rat dankbar
Als ich mich letztens auf der Angelmesse wiedermal kaum von den Kajaks losreißen konnte und schon fast zugeschlagen hätte, ist mir klar geworden das ich mich mal ernster damit befassen sollte.
Erst mal zur Nutzung, ich möchte das Kajak großteils auf dem Chiemsee zum Schleppen, Spinnfischen und Vertikalangeln nutzen. Wenn das gut hinhaut, würde ich das Kajak auch mal mit auf einen meiner Boddentripps nehmen(nur evtl)
Preislich dachte ich so an maximal 1200 Euro.
Da ich in letzter Zeit oft das Netz nach Angelkajaks durchsucht habe bin ich irgendwann auf ein Kajak von Waterside auf Angel-Domäne gestoßen für 750 Euro.
http://www.angel-domaene.de/waterside-g ... 23860.html
Dazu finde ich aber keine Testberichte oder ähnliches.
Vorkurzem habe ich dann von einem Freund erfahren das in meiner Nähe ein Kajakhändler ist. Da muss ich mal hin dachte ich mir.
Gesagt getan.
Seit dem ich diesen Laden einen Besuch abgestattet habe, weiß ich einfach nicht was ich glauben soll.
Dort wurde mir ein Wilderness Tarpon 140 Angler (nach suche im Netz bin ich darauf gestoßen das es garkein 140er Angler gibt sondern nur ein 100er und ein 120er) und ein Wilderness Thresher 140 Angler angeboten, die mir mit um die 35 kg und 4,3m relativ lang und schwer vorkamen. Bei der Beratung meinte der Herr, desto länger desto schneller kann man fahren. Was für mich relativ wichtig da ich am Chiemsee große Strecken zurücklegen muss.
Es soll natürlich jede Menge Staumöglichkeiten haben und eine Steueranlage wäre natürlich auch nicht schlecht. Was ich beim Thresher super fand ist die Herausnehmbare Echolotbox, aber das ist natürlich kein muss
Was ist denn überhaupt der unterschied zwischen einem Tarpon und einem Tarpon Angler?
Gibt es noch andere potenzielle Kajaks in meiner Preisklasse?
Wie lang sollte das Kajak sein?
Spielt das Gewicht eine große Rolle?
Ich bin über jeden Tipp und jeden guten Rat dankbar
- Kveite
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Mär 2016
11
05:53
Re: Mal wieder: Einsteiger sucht Kajak :)
Moin!
Da kann ja einer kaum noch schlafen ....
Viele Fragen vielleicht schaffe ich, mit einem Kaffee ausgestattet, ein paar. Zunächst einmal lohnt es sich ein paar dieser "Freds" zu studieren. Irgendwann stösst Du auf die Aussage "Länge läuft" und das impliziert, dass ein längeres Kajak eben stabiler durchs Wasser gleitet und meist auch schneller zu fahren ist. Das hat auch was mit der Rumpfgeschwindigkeit zu tun und damit, das Kajaks "eigentlich" immer Verdränger sind.
Je kürzer die Kajaks werden, desto breiter sind sie auch im Verhältnis zur Länge, um Tragkraft zu bekommen. Diese Kajaks findet man man eher beim Wildwassersport. Ob ein Angelkajak nun unbedingt lang sein muss, hängt auch vom Platz ab, den Du zu Hause hast, Deiner Statue und Konstitution.
In meiner Familie waren schon insgesamt 5 Kajaks zu Gast, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Ich rate Dir mach eine Liste.
De Facto scheiden einige Kajaks schon aus, wenn man sein eigenes Körpergewicht und das Gewicht der geplanten Ausrüstung summiert (Tragkraft).
Dann der Preis (bei einem Budget von 1200€ fallen schon einmal alle Treter raus)
Langstrecke, große Seen, Schleppen..
Für mich gesprochen (94kg) bleiben dann nur noch Kajaks übrig, die mindestens 3,6m lang und entsprechend breit sind, oder aber 4m und mehr messen.
Weiter würde ich nicht mehr auf eine Steueranlage verzichten
Möchte ich lange Strecken zurücklegen, wird das Kajak eher schmal und lang ausfallen, da es sich schneller bewegen läßt, Ocean (Trident) bietet meiner Meinung nach wundervolle Kajaks an.
Angler oder nicht Angler-Version heißt meistens, dass an dem Kajak irgendwo (meist an der Bordwand hinterm Sitz eingelassen) schon Rutenhalter verpasst wurden.
Zum Schluß noch etwas zu den Kajaks in der Angeldomäne... Das sind eben Billigimporte.
Machen wir uns nichts vor, die Herstellungskosten unserer Kajaks rechtfertigen nicht die hohen Preise, die dafür verlangt werden. Es ist wohl eher so, wie mit Klamotten. Die Marke macht den Preis. Hobie/Ocean/Wilderness und wie sie nicht alle heissen, geben Unsummen für die Werbung aus, das wird natürlich auf den VK drauf geschlagen. Oder hast Du schon mal etwas von einer Worldchamphutzeelbutzerlwasweisichtour von Chinakajaks gelesen? Was kostet ein Kunststoffstuhl für ein Hobiekajak, 300€? Was ist an dem Antrieb hunderte Euros wert?
So, Kaffee alle....
Da kann ja einer kaum noch schlafen ....
Viele Fragen vielleicht schaffe ich, mit einem Kaffee ausgestattet, ein paar. Zunächst einmal lohnt es sich ein paar dieser "Freds" zu studieren. Irgendwann stösst Du auf die Aussage "Länge läuft" und das impliziert, dass ein längeres Kajak eben stabiler durchs Wasser gleitet und meist auch schneller zu fahren ist. Das hat auch was mit der Rumpfgeschwindigkeit zu tun und damit, das Kajaks "eigentlich" immer Verdränger sind.
Je kürzer die Kajaks werden, desto breiter sind sie auch im Verhältnis zur Länge, um Tragkraft zu bekommen. Diese Kajaks findet man man eher beim Wildwassersport. Ob ein Angelkajak nun unbedingt lang sein muss, hängt auch vom Platz ab, den Du zu Hause hast, Deiner Statue und Konstitution.
In meiner Familie waren schon insgesamt 5 Kajaks zu Gast, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Ich rate Dir mach eine Liste.
De Facto scheiden einige Kajaks schon aus, wenn man sein eigenes Körpergewicht und das Gewicht der geplanten Ausrüstung summiert (Tragkraft).
Dann der Preis (bei einem Budget von 1200€ fallen schon einmal alle Treter raus)
Langstrecke, große Seen, Schleppen..
Für mich gesprochen (94kg) bleiben dann nur noch Kajaks übrig, die mindestens 3,6m lang und entsprechend breit sind, oder aber 4m und mehr messen.
Weiter würde ich nicht mehr auf eine Steueranlage verzichten
Möchte ich lange Strecken zurücklegen, wird das Kajak eher schmal und lang ausfallen, da es sich schneller bewegen läßt, Ocean (Trident) bietet meiner Meinung nach wundervolle Kajaks an.
Angler oder nicht Angler-Version heißt meistens, dass an dem Kajak irgendwo (meist an der Bordwand hinterm Sitz eingelassen) schon Rutenhalter verpasst wurden.
Zum Schluß noch etwas zu den Kajaks in der Angeldomäne... Das sind eben Billigimporte.
Machen wir uns nichts vor, die Herstellungskosten unserer Kajaks rechtfertigen nicht die hohen Preise, die dafür verlangt werden. Es ist wohl eher so, wie mit Klamotten. Die Marke macht den Preis. Hobie/Ocean/Wilderness und wie sie nicht alle heissen, geben Unsummen für die Werbung aus, das wird natürlich auf den VK drauf geschlagen. Oder hast Du schon mal etwas von einer Worldchamphutzeelbutzerlwasweisichtour von Chinakajaks gelesen? Was kostet ein Kunststoffstuhl für ein Hobiekajak, 300€? Was ist an dem Antrieb hunderte Euros wert?
So, Kaffee alle....
Gruß Ralf
- asphaltsau1
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Mär 2016
11
09:07
Re: Mal wieder: Einsteiger sucht Kajak :)
Na dann ich auch noch mal ganz schnell...
Da der Chiemsee nicht unbedingt das kleinste Gewässer ist,
sind Tarpon 140 und Thresher 140 keine Schlechte Wahl.
beide sind relativ schlank und die Länge passt auch.
Auch der Rumpf sollte die Wellen recht gut schneiden.
Das Thresher für unter 1200 wäre schon ein Schnäppchen!
Der Unterschied liegt oftmals in den verarbeiteten Materialien,
(PE ist nicht gleich PE), der Verarbeitung an sich,
und vor allem der Durchdachtheit des Gefährtes.
Die Kajaks von WS sind nach meinem Erachten recht günstig,
wenn man die Ausstattung und die Fahreigenschaften berücksichtigt.
Nur auf eine Steueranlage würde ich verzichten.
Selbst das 120er Tarpon (was ja ein Pummelchen im Vergleich zum 140er ist),
kommt bestens ohne aus.
Da der Chiemsee nicht unbedingt das kleinste Gewässer ist,
sind Tarpon 140 und Thresher 140 keine Schlechte Wahl.
beide sind relativ schlank und die Länge passt auch.
Auch der Rumpf sollte die Wellen recht gut schneiden.
Das Thresher für unter 1200 wäre schon ein Schnäppchen!
Das sehe etwas differenzierter.Kveite hat geschrieben:Die Marke macht den Preis. Hobie/Ocean/Wilderness und wie sie nicht alle heissen, geben Unsummen für die Werbung aus, das wird natürlich auf den VK drauf geschlagen. Oder hast Du schon mal etwas von einer Worldchamphutzeelbutzerlwasweisichtour von Chinakajaks gelesen? Was kostet ein Kunststoffstuhl für ein Hobiekajak, 300€? Was ist an dem Antrieb hunderte Euros wert?
Der Unterschied liegt oftmals in den verarbeiteten Materialien,
(PE ist nicht gleich PE), der Verarbeitung an sich,
und vor allem der Durchdachtheit des Gefährtes.
Die Kajaks von WS sind nach meinem Erachten recht günstig,
wenn man die Ausstattung und die Fahreigenschaften berücksichtigt.
Nur auf eine Steueranlage würde ich verzichten.
Selbst das 120er Tarpon (was ja ein Pummelchen im Vergleich zum 140er ist),
kommt bestens ohne aus.
Team Mefonieten
Mainsteam Rambler 13,5 ; Exo shark1 ;
2x Wilderness Tarpon 120 ; Hobie Revolution 13
Gruß Markus
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Gruß Markus
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Mär 2016
11
10:32
Re: Mal wieder: Einsteiger sucht Kajak :)
Bezüglich der Kajaks kann ich noch nicht weiterhelfen, da ich selber erst ins Geschäft eingstiegen bin. Ich habe für mich ein gebrauchtes Manta Ray 12 (ohne Steueranlage) und für meinen Kumpel ein gebrauchtes Ocean Trident 13 mit Steueranlage ergattern können. Der Gebrauchtmarkt wimmelt wirklich nicht gerade von tollen Angeboten, für mich ist das aber ein Zeichen, dass Kajak-fishing das geilste der Welt ist
Wo ich jetzt eigentlich drauf hinaus wollte, auch auf die Gefahr hinaus, dass du das alles schon weißt:
Das Kajak bezahlen ist das eine, das andere ist das ganze Zubehör, was man braucht, oder nicht braucht.
Bei mir war das z.B. ein Trockenanzug (400€), drei Rutenhalter (60€), eine Selbstbau Geberstange (ca. 20€), ein Anker-Trolley (den von Yak-Attack importiert 40€), ein Anker, Ankerseil, Driftsack, 170cm lange Zölzer-Rapidholme mit Gummiauflage und Mittelösen plus Einschieb-Ladehilfe (234€) passende Thule-Füße bei ebay Kleinanzeigen (35€) und die Liste lässt sich noch beliebig fortsetzen. Als nächstes kommt bei mir das Bending Branches angler pro Paddel (ca.320 USD) mit freier Winkel und Längenverstellung (15cm), wenn ich denn weiß, wo ich das (und das am besten noch zu einem guten Kurs) herbekomme. Der Vortriebsunterschied zu meinem Standard-Moll-Paddel war doch enorm, hat mich beim testen wirklich vom Hocker gehauen.
Man kann also ungefähr nochmal 100% vom Kaufpreis des Kajaks draufrechenen - für mich als Studenten bedeutet das ne ganz schöne Plackerei in unangenehmen Nebenjobs
Ich hoffe, ich konnte etwas weiterhelfen und ich hoffe wir bekommen bald eine schöne Kajak-Vorstellung vom Chiemensee Ich warte mit meiner noch, bis ich endlich mal wieder ans Wasser komme.
Liebe Grüße,
Henrik
- knobel91
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Mär 2016
11
11:14
Re: Mal wieder: Einsteiger sucht Kajak :)
schau mal hier Klick
grüssle
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Viele Grüsse und stetes Petri
Philipp
Philipp
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Mär 2016
12
03:07
Re: Mal wieder: Einsteiger sucht Kajak :)
Okay, dann werde ich aufjedenfall mal das Tarpon 140 und den Thresher 140 Probefahren und sehen wie es mir gefällt.
Der Thresher 140 soll etwas schlechter laufen meinte der Verkäufer weil es eine Leichte Bananenform hat, damit es besser mit Welle klar kommt. Stimmt das?
Das Meiste an Zubehör habe ich eigentlich schon rumliegen von dem her fehlt nur noch das Kajak und ein Paddel.
Unteranderem meinte der Verkäufer das beide Kajaks Angelkajaks wären. Im Katalog sehe ich aber nur das Tarpon 100 und 120 als Angelversion, das 140er nicht oder liege ich da falsch?
Der Thresher 140 soll etwas schlechter laufen meinte der Verkäufer weil es eine Leichte Bananenform hat, damit es besser mit Welle klar kommt. Stimmt das?
Das Meiste an Zubehör habe ich eigentlich schon rumliegen von dem her fehlt nur noch das Kajak und ein Paddel.
Unteranderem meinte der Verkäufer das beide Kajaks Angelkajaks wären. Im Katalog sehe ich aber nur das Tarpon 100 und 120 als Angelversion, das 140er nicht oder liege ich da falsch?
- Kveite
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Mär 2016
12
07:04
Re: Mal wieder: Einsteiger sucht Kajak :)
Von dem Thresher gibt es keine Nichtanglerversion... So interpretiere ich die Werbung. Den ambitionierten Angler im Hinterkopf... So ähnlich steht es doch auf der englischen Website. Zwar scheint es keine eingelassenen Rutenhalter zu haben, aber die kann man ja anbauen...
Dafür hat es ja das Schienensystem vorn und die herausnehmbare? Echoloteinheit, welcher Paddler ausser einem Angler braucht so etwas?
Dafür hat es ja das Schienensystem vorn und die herausnehmbare? Echoloteinheit, welcher Paddler ausser einem Angler braucht so etwas?
Gruß Ralf
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Apr 2016
19
20:06
Re: Mal wieder: Einsteiger sucht Kajak :)
So nun ist es soweit ich habe die Qual der Wahl, Tresher 140 oder Tarpon 140
Bin heute beide Probe gefahren und ich muss sagen mir gefallen beide wirklich sehr gut.
Das Tarpon 140 ist sogar mit Steueranlage, wirklich eine feine Sache obwohl ich sie nicht wirklich gebraucht habe.
Mir ist iwie garnicht aufgefallen das das Tresher schlechter laufen sollte als das Tarpon?
Das Tarpon würde ich für glatte 1000 Euro bekommen, das Tresher wäre bei 1300 Euro.
Was meint ihr?
Bin heute beide Probe gefahren und ich muss sagen mir gefallen beide wirklich sehr gut.
Das Tarpon 140 ist sogar mit Steueranlage, wirklich eine feine Sache obwohl ich sie nicht wirklich gebraucht habe.
Mir ist iwie garnicht aufgefallen das das Tresher schlechter laufen sollte als das Tarpon?
Das Tarpon würde ich für glatte 1000 Euro bekommen, das Tresher wäre bei 1300 Euro.
Was meint ihr?
- asphaltsau1
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- Kayak-Pate: Ja
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Apr 2016
19
20:20
Re: Mal wieder: Einsteiger sucht Kajak :)
Beide haben einen guten Preis!
Die Frage ist nur die, auf welchem du dich wohler fühlst
und ob du mehr Wert darauf legst, es leichter verladen zu können (Tarpon 2 Griffe und leichter)
oder die gehobenere Ausstattung beim Thresher eher nutz!?
Ich glaube, das Tarpon ist noch ein bisschen schnittiger, oder?
Falls sich alles aufhebt, mach es von der Farbe abhängig.
Auffallen ist auf dem Wasser manchmal Gold wert!
Die Frage ist nur die, auf welchem du dich wohler fühlst
und ob du mehr Wert darauf legst, es leichter verladen zu können (Tarpon 2 Griffe und leichter)
oder die gehobenere Ausstattung beim Thresher eher nutz!?
Ich glaube, das Tarpon ist noch ein bisschen schnittiger, oder?
Falls sich alles aufhebt, mach es von der Farbe abhängig.
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Gruß Markus
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- fischfried
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- Wohnort: ostvorbommeln
Apr 2016
19
20:25
Re: Mal wieder: Einsteiger sucht Kajak :)
bin beide kajaks noch nicht gefahren, aber wenn du auf dem bodden unterwegs bist, kann die steueranlage nützlich beim driften sein.
teamauchmalfastfischlos
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Apr 2016
19
20:29
Re: Mal wieder: Einsteiger sucht Kajak :)
Also ich fand beide echt super, für das Tresher spricht die herausnehmbare Echobox.
Für das Tarpon hingegen der minimal bessere lauf, Preis und Steueranlage.
Echt nicht einfach.
Bis zum 1. Mai sollte ich mich entschieden haben dann geht's die Saison auf dem Chiemsee endlich wieder los
Für das Tarpon hingegen der minimal bessere lauf, Preis und Steueranlage.
Echt nicht einfach.
Bis zum 1. Mai sollte ich mich entschieden haben dann geht's die Saison auf dem Chiemsee endlich wieder los
- asphaltsau1
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Apr 2016
19
20:33
Re: Mal wieder: Einsteiger sucht Kajak :)
Dann viel Glück bei der Entscheidungsfindung!
Halt uns auf dem laufenden.
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Team Mefonieten
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Gruß Markus
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- Jöschu
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- Kayak-Pate: Nein
- Wohnort: Pinneberg
- Alter: 56
Apr 2016
19
21:09
Re: Mal wieder: Einsteiger sucht Kajak :)
Hi,
mein Kumpel hat ebenfalls als Neuling das Tresher 140 gekauft und ist sehr zufrieden mit Geschwindigkeit etc.
Was mich beeindruckt ist die tolle Echolotlösung und das Stauangebot.
Wer das Schienensystem kennt, weiß dass es nichts für Schwermetaller ist und das Rutenhalter etc. ordentlich ins Geld gehen und man auf Adapterplatten und Zubehör häufig recht lange warten muss.
Gewicht und Länge sind für allein auf und abladen (Auto) schon eine Herausforderung, haben wir festgestellt.
Die Mittelkonsole für Köderboxen etc. ist mit dem entstsprechenden Einsatz echt komfortabel und ich als Hobie Outback "Rundboxnutzer" bin da schon etwas neidisch.
Wenn es Dich interessiert - das Boot ist definitiv sehr Ostsee und wellentauglich.
Trotzdem - auch wenn ich die Ruderer echt bewundere - Probier auch mal ein Boot mit Antrieb. Ich glaube wer gerne fürs Angeln die Hände frei hat, wird mit Propels oder Mirage glücklicher - klar ein Schnäppchen im Gebrauchtmarkt vorausgesetzt
Wer gerne paddelt und das "handling" beim Biss an einer Schlepprute gut im Griff hat, der wird auch ohne Antrieb sehr viel Spaß haben und nebenbei ein tolles Oberkörpertraining absolvieren.
Ich finde die Paddelboote und Ihre Kapitäne echt klasse - ich hätte beim Schleppen definitiv zwei Hände zu wenig und noch mehr Bandsalat als sowieso schon und könnte die Strecke, die ich mit meinen Beinen zurücklege, definitiv nicht mit dem Paddel schaffen. Fitness ist da sicher ein Aspekt den man auch in Betracht ziehen sollte - weil du ja auch Strecke machen willst.
Sorry wenn ich Dich jetzt nachdenklich gemacht habe - jeder Test auf dem Wasser bringt Dich natürlich schneller zu Deinem optimalen Boot
Gruß Jörn
mein Kumpel hat ebenfalls als Neuling das Tresher 140 gekauft und ist sehr zufrieden mit Geschwindigkeit etc.
Was mich beeindruckt ist die tolle Echolotlösung und das Stauangebot.
Wer das Schienensystem kennt, weiß dass es nichts für Schwermetaller ist und das Rutenhalter etc. ordentlich ins Geld gehen und man auf Adapterplatten und Zubehör häufig recht lange warten muss.
Gewicht und Länge sind für allein auf und abladen (Auto) schon eine Herausforderung, haben wir festgestellt.
Die Mittelkonsole für Köderboxen etc. ist mit dem entstsprechenden Einsatz echt komfortabel und ich als Hobie Outback "Rundboxnutzer" bin da schon etwas neidisch.
Wenn es Dich interessiert - das Boot ist definitiv sehr Ostsee und wellentauglich.
Trotzdem - auch wenn ich die Ruderer echt bewundere - Probier auch mal ein Boot mit Antrieb. Ich glaube wer gerne fürs Angeln die Hände frei hat, wird mit Propels oder Mirage glücklicher - klar ein Schnäppchen im Gebrauchtmarkt vorausgesetzt
Wer gerne paddelt und das "handling" beim Biss an einer Schlepprute gut im Griff hat, der wird auch ohne Antrieb sehr viel Spaß haben und nebenbei ein tolles Oberkörpertraining absolvieren.
Ich finde die Paddelboote und Ihre Kapitäne echt klasse - ich hätte beim Schleppen definitiv zwei Hände zu wenig und noch mehr Bandsalat als sowieso schon und könnte die Strecke, die ich mit meinen Beinen zurücklege, definitiv nicht mit dem Paddel schaffen. Fitness ist da sicher ein Aspekt den man auch in Betracht ziehen sollte - weil du ja auch Strecke machen willst.
Sorry wenn ich Dich jetzt nachdenklich gemacht habe - jeder Test auf dem Wasser bringt Dich natürlich schneller zu Deinem optimalen Boot
Gruß Jörn
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Apr 2016
20
21:55
Re: Mal wieder: Einsteiger sucht Kajak :)
Soooo, heute nocheinmal eine Probefahrt gemacht,
Meiner Meinung nach läuft der Tarpon minimal besser aber das fällt kaum auf.
Vorteile Tarpon:
-Steueranlage
-minimal schneller als der Thresher
-Leichter als der Thresher
- billiger(1000€ gebraucht)
Nachteile Tarpon:
-Weniger Stauraum
-Etwas kippliger
Vorteile Thresher:
-Echolotbox
-Riesige Staumöglichkeiten
-Sehr Kippsicher sogar im stehen
Nachteile Thresher:
-hohes Gewicht
-teurer (1250€ gebraucht)
-keine Steueranlage
Was meint ihr?
Meiner Meinung nach läuft der Tarpon minimal besser aber das fällt kaum auf.
Vorteile Tarpon:
-Steueranlage
-minimal schneller als der Thresher
-Leichter als der Thresher
- billiger(1000€ gebraucht)
Nachteile Tarpon:
-Weniger Stauraum
-Etwas kippliger
Vorteile Thresher:
-Echolotbox
-Riesige Staumöglichkeiten
-Sehr Kippsicher sogar im stehen
Nachteile Thresher:
-hohes Gewicht
-teurer (1250€ gebraucht)
-keine Steueranlage
Was meint ihr?
- ahriman
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- Wohnort: Wien
- Alter: 48
Apr 2016
21
07:36
Re: Mal wieder: Einsteiger sucht Kajak :)
Ich würde aktuell den Thresher bevorzugen - vor allem wegen der schlichten Möglichkeit den Helix MD zu verwenden...