Moin André!
Das mit dem Paddel ist so eine Wissenschaft für sich.
Die asymmetrischen Blätter haben den Vorteil,
dass sie mit der kompletten Unterkante in einem Moment eintauchen.
Bei einem symmetrischen Blatt
taucht zuerst nur die Spitze des Blattes ins Wasser.
Heißt, du entgehst der Drehbewegung des Paddels in der Hand,
die das Blatt auslösen würde und du kannst schneller Druck auf das Blatt geben.
Das macht nicht besonders viel aus, ist aber bei zügiger Gangart zu merken.
Butje hat geschrieben:viele Paddel haben bei der Arretierung mehrere Lochungen - so kann man die Paddelblätter symetrisch als auch asymetrisch einstellenteilweise sind die sogar noch längenverstellbardie asymetrische Einstellung hat den Vorteil, das bei Wind das gehobene Blatt "flach oder quer" zum Wind steht - also kaum Widerstand bietetbei Rückenwind würde die symetrische Ausrichtung mehr Sinn machen
Was Andreas meint, ist die Schränkung.
Da macht es meines Erachtens nach Sinn,
mindestens 2 Gradzahlen zur Verfügung zu haben.
Ich habe relativ günstige Paddel in Benutzung, die man bei 30Grad und 75 Grad arritieren kann.
Das
TNP asymmetric ist sehr robust.
Ich hab eines in 230 und eines in 240cm.
Für die breite Familienbadeinsel nehme ich lieber das längere,
für das Tarpon das 230er.
Je kürzer das Paddel ist, und je Breiter dein Kajak,
desto steiler taucht das Paddel ein
und du arbeitest mehr mit einer Drehbewegung aus dem Oberkörper.
Aber auch deine Körperhöhe und die Sitzposition hat was mit der optimalen Länge zu tun.
Mit einem niedrigeren Gewicht, kannst du höhere Schlagzahlen realisieren.
Ich glaube aber nicht, dass das bei unseren Kähnen eine größere Rolle spielt.
Bei einem schnellen, leichten und sehr schlanken Kajak schon eher.
Irgendwo hatten wir schon mal das Thema.
