Des Fuddlers Eigenbau-Kajak

Die Kayakmodelle der User !
Fuddler
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Des Fuddlers Eigenbau-Kajak

Beitrag von Fuddler

So, ich war bzw. bin heute mal wieder längere Zeit im Keller.

Kurz zum aktuellen Stand:

Bereits im vergangenen Jahr hatte ich ja Strongback, Form und Frame gebaut sowie die ersten zwei Schichten aus 1.5 mm Sägefurnier (überwiegend Lärche, tw. auch Ahorn) aufgebracht. Zwischendurch standen kleinere "Multiprojekte" an, wie die "Renovierung" meines Keschers mit einem Schichtholzrahmen und kleine Mods an meinem Dinghy, bei dem ich noch Auftriebskörper bzw. hohle Sitzgelegenheiten aus Styrodur aufgebaut habe sowie einen bequemen Sitz mit Rückenlehne installiert habe. Außerdem wollten noch diverse Kanten geschützt werden - damit bin ich noch nicht ganz durch - und ich war nach intensiver Lektüre dieses Forums zu dem Schluss gekommen, dass ich noch Sidekicks / Outrigger brauche. Das kleine Dinghy ist nämlich zwar stabil genug für 2 Personen, aber die Gewichtsverteilung fällt in voller Besetzung etwas unvorteilhaft aus.
Daher werden diese Outrigger vorne angebracht werden und sind zwar stromlinienförmig, aber auch recht klobig gebaut. Wichtigstes Augenmerk soll hierbei zu allererst die Schwerpunktverlagerung sein, denn schnell genug war das Bötlein auch vorher schon.
Da ich aber gar nicht weiß ob ich regelmäßig zu zweit rausfahren werde, betrachte ich das mal wieder als ein Lernexperiment.

Angegangen bin ich das ganze mit zwei identischen Rohlingen aus Styrodur, die ich heute mit zwei 6mm Sperrholzdeckeln versehen und auch schon grob geschliffen und gespachtelt habe. Ich füge mal ein paar Fotos ein.

Bild

Bild

Ja, genau! Das unter den beiden Outriggern ist das im Bau befindliche Fuddler-Kayak.

Hier mal ein weiteres Foto - Ich schleife derzeit die Fugen für die finale Schicht Furnier.

Bild

Übrigens habe ich in Reaktion auch auf die hier geäußerten Bedenken und Kommentare mein Konzept etwas vereinfacht, bzw. die Anforderungen heruntergeschraubt.

Das Yak wird ein paar cm länger wie bereits vorher geschrieben und erhält nun einen durchgehenden Kiel, der aus Fichtenholz als Kern aufgebaut wird und von dem ich mir einen tieferen Schwerpunkt, bessere Spurtreue und ggf. auch Stabilitätsvorteile erhoffe. Gleichzeitig stelle ich damit sicher, dass im Zweifel zuerst der Kielaufbau auf Grund und Steinen aufsetzt. Da er massiv und wasserfest schichtverleimt ist, kann ich so das Kayak selbst bestmöglich vor schweren Schäden bewahren. Außerdem soll hierin später der Echolotgeber verborgen und geschützt werden.

Die Gesämthöhe steigt dadurch um einige Zentimeter. Damit einher geht, dass meine Idee, die einzelnen Teile des Bootes ineinander zu versenken, gestorben ist. Ich werde stattdessen den verfügbaren Raum nutzen um klassiche dichte "Hatches" einzubauen und die drei Teile separat transportieren. Die wasserdichten vollvolumig gekammmerten Front und Heckteile werden für zusätzlichen Auftrieb sorgen und damit auch für mehr Sicherheit im Falle des Falles (da mehr Wasser-unzugänglicher, abgeschlossener Raum als Auftriebskörper zur Verfügung steht). Das findet auch meine Frau gut.

Die nächsten Schritte sind also ganz grob:

- Schliff des Rumpfes (2. Schicht)
- Installation des Kielrohlings und Verkleidung mit Furnier
- Einmessen und Aufbringen der dritten Rumpfschicht

Ich werde mal versuchen mehr und öfter Fotos zu machen um alle ggf. interessierten auf dem Laufenden zu halten.
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vatas-sohn
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Mär 2019 16 19:56

Des Fuddlers Eigenbau-Kajak

Beitrag von vatas-sohn

Schaut gut aus! :daumen: Klammerst Du das Furnier nur oder lagst Du nach dem letzten Stück auch Vakuum an?
Grüße! :cap:
Ron


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Mär 2019 16 21:25

Des Fuddlers Eigenbau-Kajak

Beitrag von Fuddler

Ich klammer nur. Für Vakuum fehlt mir die Ausrüstung und das Harz, das ich habe, ist auch viel zu schnell dafür.
Fuddler
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Des Fuddlers Eigenbau-Kajak

Beitrag von Fuddler

Guten Abend,

Das Bastelwochenende nimmt sein Ende - mit Gedankenspielen zur Realisierung des Fügemechanismus.

Bisher war der Plan, die Teile schraubend zu verbinden, d.h. z.B. mit einer "Lösung ala westo", d.h. z.B. mit den in der Diskussion hier

viewtopic.php?f=46&t=11671 beschriebenen/verlinkten Bauteile zu arbeiten und entsprechende Hülsen einzubauen. Das wäre sicher realisierbar, ich zweifel aber ein bisschen an der Dauerhaftigkeit dieser Lösung und glaube, dass die Belastung sehr stark auf den Schrauben und Muttern läge. Außerdem habe ich schon erfahren müssen, dass auch Edelstahlmuttern und Schrauben sich gerne mal "fressen", was einem Häufigen auf- und abbau eher entgegenstehen würde.

Daher kam mir heute die Idee, mit Profilen und Snaps zu arbeiten, wie es ja auch Point 65 mit dem Tequila macht.
Ideen und Bauteile gibt es theoretisch hierfür genügend bei Amazon, ich will jedoch die Chance nicht missen, hier vielleicht weiteren Input zu bekommen.

Gefunden habe ich z.B. diese hier:





https://www.rakuten.de/produkt/hebelver ... 1371185860
https://www.segelkontor.eu/boot/ausrues ... 4a/a-3290/
https://www.segelkontor.eu/ (MARINOX Hebelverschluss Spannverschluss | 65 - 185 mm | V2A)
https://de.rs-online.com/web/p/products/3399218/
https://de.rs-online.com/web/p/spannver ... e/1241912/

Die könnte ich an der Aussen- (bevorzugt an der Deck- und Oberseite) meines Yaks anbringen. Sie würde in Verbindung mit einem gewissen Profil der auf Stoß liegenden Flächen das ganze zusammen halten.

Was meint ihr dazu? Habt ihr weitere Ideen oder Vorschläge? Wo seht ihr die Vorteile und Nachteile der verschiedenen Lösungen?

VG und Danke für euren Input,

Bernhard
Zuletzt geändert von Fuddler am 19. Mär 2019, 22:36, insgesamt 1-mal geändert.
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vatas-sohn
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Mär 2019 18 06:50

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Beitrag von vatas-sohn

Naja grundsätzlich wäre wohl eine rein Formschlüssige Lösung am besten. Wenn Du über Form- und Kraftschluß gehen willst, dann müsstest Du Dir auf alle Fälle Gedenken dazu machen, wie Du das unter Wasser lösen willst. Solch ein Spannverschluß unter der Wasserlinie wäre ja ein wunderbarer Krautfänger. Bislang hatten alle teilbaren Systeme, die ich je gesehen habe nach einer Weile deutliches Spiel, so daß die Spanneinrichtungen auf jeden Fall einstellbar sein sollten.
Grüße! :cap:
Ron


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Beitrag von Fuddler

vatas-sohn hat geschrieben: 18. Mär 2019, 06:50 Naja grundsätzlich wäre wohl eine rein Formschlüssige Lösung am besten. Wenn Du über Form- und Kraftschluß gehen willst, dann müsstest Du Dir auf alle Fälle Gedenken dazu machen, wie Du das unter Wasser lösen willst. Solch ein Spannverschluß unter der Wasserlinie wäre ja ein wunderbarer Krautfänger. Bislang hatten alle teilbaren Systeme, die ich je gesehen habe nach einer Weile deutliches Spiel, so daß die Spanneinrichtungen auf jeden Fall einstellbar sein sollten.
Guter Punkt!Aber gegen einen Kraftschluss ober- und innerhalb des Kayak sprich ja dann eigentlich nichts! Die einstellbaren schienen mir auch am geeignetsten. Leider hab ich da bisher nur Modelle mit zwei Bohrungen/pro Platte gesehen. Meinst du das ist ausreichend?
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Beitrag von vatas-sohn

Das kommt auf die Konstruktion an. Wenn die zwei Flächen stumpf aneinanderpressen willst, dann wäre das sicher a) sehr belastend für die angrenzenden Bereiche und b) müßte das eine ziemlich stabile, also massive Ausführung sein. Deswegen würde ich an Deiner Stelle auf Formschluß gehen und die Sicherung mittels Kraftschluß machen.
Grundsätzlich haben alle Anbieter von geteilten Booten dieses Problem. Soweit ich weiß, hat das auch noch keiner wirklich dauerhaft hinbekommen, allerdings sind die Jungs und Mädels von Point 65°N da nahe dran...
Grüße! :cap:
Ron


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Beitrag von Fuddler

Guten Abend!

Danke Ron, für deinen hilfreichen Input! Ich habe einen Schlachtplan für die Verbindung - bevor ich den skizziere bringe ich kurz den aktuellen Stand ein:

Der Kiel ist montiert und mit der ersten von zwei Furnierlagen versehen. Ich habe ihn aus handelsüblichen "Dachlatten" 24x17 aufgebaut, die ich noch hier hatte (gut abgelagert und natürlich schön grade). Letzten Endes habe ich doch diverse Aussparungen und Ausschnitte eingebracht, die mit Styrodur verfüllt wurden. So habe ich insgesamt überschlägig 1 Kilo eingespart.
Die Bereiche in denen letzten Endes die Trennung der drei Teile erfolgen wird, sind jedoch massiv gehalten und zusätzlich auch mit einer Lage Glasgewebe (163 g/qcm) verstärkt.
Wie auch aus den Bildern ersichtlich habe ich hier auf die Klammermethode verzichtet und ausgenutzt, dass ich eine plane Fläche zu verkleiden hatte. So leisten ein paar Zwingen denselben Dienst, sind aber in drei Minuten (statt drei Stunden) wieder entfernt. Nachdem die Überstände entfernt sind kommt noch ein letzter Schliff und dann endlich die finale Lage Furnier auf alle Teile.

Bild

Der "Rohbau", noch ohne Styrodureinsätze...

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Bild

... und hier mit, schon grob verspachtelt.

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Die erste Lage Furnier auf der ersten Seite ist angelegt und eingespannt, wie ein paar Stunden später auch....

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Bild

... die zweite.

So, nun zum Verbindungs-Schlachtplan:
Es wird ein Form- UND Kraftschluss wie von Ron angeregt. Hierzu entwerfe ich einen Pyramidenstumpf mit elliptischer Grundfläche (~15cm hoch), der in beide Enden passt. Auf der Endplatte wird dieser später mittig positioniert. Am Rand kommt jeweils eine wenige cm hoher Ring hinzu, der entsprechend dem jeweiligen Spant angepasst wird.
Mit dem provisorischen Aufbau (einschließend den Pyramidenstumpf und den äußeren Ring sowie den Spant) stelle ich dann zunächst aus GFK das Negativ ("female mold") her, das dann in Schritt zwei als Form für das Positiv dient (entspricht somit dem provisorischen Aufbau. Dadurch, dass ich so vorgehe erhalte ich zwei perfekt ineinander passende Teile, die ich außerdem so aufbauen kann, dass die äußeren Oberflächen direkt mit Endfinish rauskommen. Die so geschaffene Verbindung wird dann en block in das Kayak eingesetzt, ausgerichtet und fixiert.

Eine "Doppellösung" am Kiel wird später sowohl den "Krautschutz" für die Spannverschlüsse darstellen und außerdem den Formschluss unterstützen. Dazu werde ich am Kiel kleine "Flügel" aus Glasfaser-verstärktem Lärche-Multiplex (selbst erstellt) anbringen. Und zwar so, dass sie den Spalt überspannen und den Spannverschluss nach unten hin absichern.

Kommentare und Anregungen sind weiter hochwillkommen! Ich halte euch auf dem Laufenden.

Einen guten Start in die Woche,
Bernhard
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Des Fuddlers Eigenbau-Kajak

Beitrag von Fuddler

Hello!

letzter Post von März 2019 - seitdem ist viel passiert.
Die Updates spare ich mir, denn obwohl ich viel gemacht habe, trage ich mich nun mit dem Gedanken, dieses Kayak nicht fertig zu stellen, vielleicht sogar in Kürze zu entsorgen:

Gründe in Kürze:

- zu viele Fixes notwendig. Das kostet erfahrungsgemäß Leichtigkeit, bewirkt also zusätzliches Gewicht und beeinträchtigt die ursprünglich angedachte Nutzung. Ein schweres Boot habe ich ja bereits, und da das Gewicht und die Handlichkeit für mich ausschlaggebend sind, um überhaupt damit loszuziehen, überschreitet das meine persönliche Grenze. Es ist absehbar, dass das Ding absolut nicht leichter wäre als ein übliches PE-Yak.

- die Anforderungen, das mögliche Einsatzgebiet und die wohnlichen Rahmenbedingungen haben sich durch Umzug, Familienzuwachs und alles was damit zusammen hängt, deutlich verändert.

- in Zusammenhang mit Punkt 1 und 2 habe ich bereits vor geraumer Zeit einen neuen Entwurf erstellt, der mir zunehmend besser planbar und auch geeignet, und - auch aufgrund einfacherer Bauweise - schneller und besser umsetzbar erscheint.

Um die weitere Fortsetzung meiner sunk-cost-fallacy zu verhindern, liegt das Projekt also auf Eis.
Ich habe aber wirklich viel gelernt auf diesem Weg, insofern war es nicht vergebens, nur nicht so erfolgreich wie gehofft.
Ich kontempliere gerade, ob ich mir ein gebrauchtes Yak, zumindest für den Übergang bis zur Fertigstellung des Neubaus in ferner Zukunft besorgen sollte.

Winterliche Grüße aus Rhein-Main!
Bernhard
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Beitrag von Mefofreund

Hallo Bernhard,
ich glaube bei mir wäre schon nach einem Monat der Ofen aus gewesen.
Wobei das Boot ja im Keller warten kann,
vielleicht hast du nächstes Jahr mehr Lust/Zeit/Geld.
Ein gebrauchtes Kayak ist sicherlich sinnvoll.
Ich drücke die Daumen bei der Suche.

Gruß Jörg
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Beitrag von Fuddler

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... pp_android

Auf die schnelle zB das hier gefunden. Sieht nach nem vernünftigen Angebot aus.

Im Keller halbfertig rum stehen soll das angefangene Kajak nicht. Weg oder fertig machen hab ich entschieden - sehr wahrscheinlich weg. Um irgendwann mal ganz neu anzufangen, ohne all die Fehler...
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Des Fuddlers Eigenbau-Kajak

Beitrag von Mefofreund

Das scheint ein fairer Preis zu sein,
es gibt ja einiges dazu. :daumen:
Auf jeden Fall ein Leichtgewicht gegenüber deinem Eigenbau.

Gruß Jörg
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Beitrag von Goldlachs

Werbung ist was Feines ... viewtopic.php?f=18&t=12715 ... vor allem in eigener Sache :zwink:

:yak: :cap:
Jens
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Dez 2020 26 23:12

Des Fuddlers Eigenbau-Kajak

Beitrag von Fuddler

Frohe Weihnachten!

Da ich ja nicht weiter am vermurksten zum Lernen genutzten Kayak 1 bastele und auch die Suche nach einem gebrauchten (oder neuen) Kayak, das meinen Lagermöglichkeiten und sonstigen Ansprüchen nicht gerecht wird, im Moment darnieder liegt, habe ich virtuell meinen Traum weiter verfolgt.
Es handelt sich hierbei um einen vollkommen eigenständigen Entwurf, der nunmehr auf die einfachere Stitch-and-Glue-Bauweise setzen soll. Partielle oder gar ganze Konstruktion in Leistenbauweise - wie auch der Aufbau als Mehrteiliges Kayak und auch diesbzgl. "Customisierungen"- ist aber als Option hier bereits mitgedacht worden.
Der Einfachheit und Übersicht halber bin ich nach einigem Probieren auf den Trichter gekommen, dass ich mit FreeShip so etwas wie eine "Explosionsskizze" des Yaks anlegen kann. Gefällt mir gut.
BCR Kayak II.png
BCR Kayak II.png (168.57 KiB) 2947 mal betrachtet
Mal sehen ob es bis zum Anlauf der Verwirklichung Wochen, Monate oder Jahre dauern wird...

Bis dahin denke ich ernsthaft darüber nach, mit ein Tequila! zuzulegen. Leider muss ich auf Anraten von Tequila-Karsten auf jeden Fall eine Probefahrt abwarten, da ich mit 1.90 und 100 kg vielleicht Comfortschwierigkeiten im Tequila haben werde. Die (einzige) modulare Option auf dem Markt, zudem mit oder ohne Mittelteil ist aber verlockend. Leider auch gebraucht fast nie zu bekommen....

Nun ja. Ich bin gespannt ob ich es 2021 mal aufs Wasser schaffe.
Guten Rutsch, Bernhard
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Dez 2020 26 23:28

Des Fuddlers Eigenbau-Kajak

Beitrag von Fuddler

Grade noch schnell durchkalkuliert:

Die grobe Schätzung des Gewichtes (mit der Software) für den Rohbau aus Sperrholz inkl. Glasauflage liegt bei 23 kg.
Nicht schlecht für ein Kayak/Boot mit 4.54 m x 80 cm. Tragkraft wäre bei ca. 150-160 kg.
Bei den Dimensionen bin ich mir noch nicht ganz sicher, aber dass ist mit ein paar Klicks eingestellt - vielleicht ja doch ein bisschen schnittiger, Richtung 75 cm Breite...?
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